Europa

Lukaschenko prophezeit "Radau" in Polen

Aleksander Lukaschenko, Präsident von Weißrussland, nimmt Stellung zu den Reparationsforderungen Polens gegenüber Deutschland sowie zu den anstehenden Wahlen in Polen. Lukaschenko erwartet, dass die Polen ihre Regierung abstrafen werden. (Interview mit deutschen Untertiteln)
Lukaschenko prophezeit "Radau" in PolenQuelle: www.globallookpress.com © Gavriil Grigorov

In einem Interview mit der weißrussischen Nachrichtenagentur Belta geht der weißrussische Präsident Aleksander Lukaschenko auf die Reparationsforderungen Polens gegenüber Deutschland ein. 

Er sieht die EU in einer schweren Krise, in der auch die Differenzen unter den Mitgliedsstaaten zunehmen. Die Reparationsforderungen Polens führt Lukaschenko als Beispiel an. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass auch Weißrussland gegenüber Polen Reparationsforderungen erheben könnte.

Lukaschenko ist sich sicher, dass die polnische Regierung bei der anstehenden Wahl abgestraft wird. Lukaschenko betont, dass sich Weißrussland nicht in die Wahlen einmischen wird, wie es Polen im Jahr 2020 bei den Präsidentschaftswahlen in Weißrussland getan hat. Dennoch prophezeit Lukaschenko "Radau", weil sich die Politik der polnischen Regierung gegen die Interessen der Bürger richtet. Polen werde von den USA "aufgepumpt".

Mehr zum Thema – Lukaschenko hackt Holz für Europäer: "Wir werden euch nicht erfrieren lassen!"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.