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NDR-Skandal geht weiter: Arbeitsweise der Redaktionsleitung kritisiert

Im Skandal um politische Verwicklungen und Korruption beim Norddeutschen Rundfunk Schleswig-Holstein ist ein neues Dokument aufgetaucht. Der NDR-Landesrundfunkrat sondiere nun unabhängige Experten für die Überprüfung von Vorwürfen gegen redaktionelle Führungskräfte des NDR in Kiel.

Dies erklärte die Vorsitzende des Gremiums, Laura Pooth.

Wie bekannt wurde, schrieben mehrere Redakteure bereits im Oktober 2021 einen Brief, unter anderem an NDR-Intendant Joachim Knuth. Das Schreiben liegt der Berliner Zeitung vor.

In dem Brief stellen sich einige Redakteure des Ressorts "Politik und Recherche" hinter die Redaktionsleitung und distanzieren sich von denjenigen Kollegen, die die mutmaßliche politische Voreingenommenheit der Führungsetage kritisiert hatten.

Dieser Vorwurf wird in dem Schreiben ebenso zurückgewiesen wie die Behauptung, dass es beim NDR Themen-Filter gebe.

Dass ein Verzicht auf ein Interview mit dem ehemaligen Innenminister Grote möglicherweise politisch gesteuert sei, wurde als absurd bezeichnet.

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