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Athen: Zusammenstöße zwischen Aktivisten und Polizei vor iranischer Botschaft

Dutzende Menschen versammelten sich am Mittwoch vor der iranischen Botschaft in Athen, um ihren Unmut über den Tod von Mahsa Amini zum Ausdruck zu bringen. Die 22-jährige iranischen Kurdin war in Teheran unter ungeklärten Umständen in Polizeigewahrsam gestorben.

Die Polizei nahm Demonstranten fest, die Transparente trugen und Sprechchöre skandierten.

Amini fiel ins Koma und starb am 16. September, nachdem sie von der Teheraner Sittenpolizei festgenommen worden war, weil sie angeblich gegen die strengen Hidschab-Vorschriften verstoßen hatte.

Die Polizei erklärte, die junge Frau habe einen Herzinfarkt erlitten und ihr Tod sei ein "unglücklicher Unfall" gewesen. Demonstranten behaupten, sie sei geschlagen worden und ihre Familie bestreitet, dass Amini zuvor gesundheitliche Probleme gehabt habe.

Weitere Proteste gab es in Iran und weiteren Ländern weltweit. Präsident Ebrahim Raisi sagte, Aminis Tod müsse untersucht werden, warf aber den westlichen Ländern vor, in Bezug auf Menschenrechte mit zweierlei Maß zu messen.

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