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Massenpanik in Seoul: Mindestens 153 Tote bei Halloween-Feierlichkeiten

Die erste große Feier in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul seit Aufhebung der Corona-Maßnahmen endete in einer Tragödie. Bei dem Massenansturm auf Halloween-Partys in Itaewon, einem Ausgehviertel, ist es in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) zu einer Massenpanik mit nach offiziellen Angaben mindestens 153 Toten und über 82 Verletzten gekommen. Unter den Toten sind auch 19 Ausländer, darunter Staatsangehörige aus Norwegen, Usbekistan, China, Russland und dem Iran.

Die Zahl der Todesopfer kann jedoch noch weiter steigen, da die Behörden bislang keinen vollständigen Überblick über die Lage haben.

Von den Verletzten befinden sich 19 in einem schweren Zustand und 63 sind leicht verletzt. Die Opfer sind überwiegend im Teenageralter oder in den Zwanzigern.

Die meisten der Opfer wurden nach Angaben der Feuerwehr in einem Gedränge auf einer engen Straße totgetrampelt oder erdrückt. Dabei haben zudem dutzende Personen einen Herzstillstand erlitten. Was genau die Massenpanik ausgelöst hat, ist jedoch noch unklar. Lokalen Medien zufolge seien viel mehr Partygäste als erwartet eingetroffen.

Der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol ordnete daraufhin eine Staatstrauer an. "Im Zentrum von Seoul ist eine Tragödie und Katastrophe geschehen, die nicht hätte passieren dürfen", erklärte er in seiner Ansprache an die Nation und sprach den Hinterbliebenen sein Beileid aus.

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