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Europol zerschlägt "Superkartell": 30 Tonnen Kokain beschlagnahmt

Die europäische Polizeiagentur Europol teilte am Montag mit, dass sie nach zweijährigen Ermittlungen ein Kokain-"Superkartell" zerschlagen hat, das laut Behörden rund ein Drittel des europäischen Kokainmarktes kontrolliert und in großem Stil Geldwäsche praktiziert hat.

Europol erklärte, dass die an der "Operation Desert Light" beteiligten Polizeikräfte sowohl die "Kommandozentrale als auch die logistische Infrastruktur für den Drogenhandel in Europa" ins Visier genommen haben.

Die jüngsten Razzien fanden zwischen dem 8. und 19. November in Spanien, Belgien, Frankreich, den Niederlanden und in den Arabischen Emiraten statt. Dabei wurden 49 Verdächtige festgenommen. Sechs davon waren hochrangige Mitglieder des Kartells.

Den niederländischen Behörden zufolge soll einer der in Dubai festgenommenen Verdächtigen in den Jahren 2020 und 2021 Tausende Kilo Kokain in die Niederlande eingeführt haben. Gegen den 37-jährigen Mann, der sowohl die niederländische als auch die marokkanische Staatsangehörigkeit besitzt, wird auch wegen Geldwäsche und Waffenbesitz ermittelt.

Die Polizei war auf ihn aufmerksam geworden, nachdem die Ermittler den bei Kriminellen beliebten verschlüsselten Nachrichtendienst Sky ECC geknackt hatten.

Ein 40-jähriger niederländisch-bosnischer Staatsbürger wurde nach Angaben der niederländischen Polizei aufgrund abgefangener Sky-Nachrichten ebenfalls in Dubai festgenommen. Er wird verdächtigt, Kokain und Rohmaterial für die Herstellung von Amphetaminen nach Europa eingeführt zu haben.

Bei den Festnahmen wurden insgesamt 30 Tonnen Kokain im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro sowie Bargeld und Luxusartikel sichergestellt.

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