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"Ausgelöschtes Leben, ausgelöschte Träume" – Chemnitz erinnert an Bombardierung im März 1945

Unter dem Motto "Frieden für die Stadt – eine Stadt für den Frieden" haben am Sonntag mehrere hundert Chemnitzer an die Bombardierung und Zerstörung der Stadt vor 78 Jahren sowie an die Opfer des Zweiten Weltkriegs und die Opfer von Kriegen weltweit erinnert. Unter anderem hatten auch Anhänger der Partei "Die Basis" ihren eigenen Stand bei der Veranstaltung.

Parallel marschierte ein Protestzug dutzender schwarz vermummter Demonstranten unter dem Motto "Wir warten immer noch auf die Entnazifizierung": Dort wehten Fahnen der SPD-Jugend Jusos sowie der "Antifaschistischen Aktion".

Im Laufe des Tages fanden zahlreiche Veranstaltungen in Chemnitz statt. Unter besonderem Augenmerk auf die Ukraine seien einige der Veranstaltungsbesucher auch mit ukrainischen Flaggen unterwegs gewesen, hieß es.

In den Abendstunden fand eine abschließende Kundgebung vor dem städtischen Rathaus statt, bei der auch Bürgermeister Ralph Burghart eine Friedensansprache hielt. In seiner Rede verurteilte er den Krieg in der Ukraine und mahnte: "Es geht nicht nur um den Frieden in der Welt, sondern auch in unserer Stadt, in Chemnitz. Auch wenn es manchmal schwierig ist, müssen wir miteinander reden, den Dialog fördern."

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