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Nazi-Helden in der EU: Riga ehrt lettische SS-Verbände

In Riga fand ein traditioneller Gedenkmarsch zu Ehren der Mitglieder der vom deutschen Kommando geschaffenen lettischen SS-Verbände statt. Ihre Mitglieder nahmen mehrmals an Strafmaßnahmen gegen sowjetische Bürger in den Gebieten von Leningrad und Nowgorod teil.

Auch der Abgeordnete des Stadtrats von Jelgava, Andrejs Pagors, zeigte ganz offen seine antifaschistische Haltung. Er hielt während der Kundgebung ein Plakat mit der Aufschrift "Lettische Legionäre der Waffen-SS leisteten einen Eid auf Adolf Hitler! Die lettische Legionsdivision im Dorf Zleku in Kurzeme tötete 160 lettische Einwohner."

Wenige Minuten später wurde er daraufhin von der Polizei festgenommen.

Seit 1998 war es Kriegsverbrechern aus der Zeit des Dritten Reiches, darunter KZ-Aufseher und SS-Angehörige, möglich, Kriegsopferrente aus der Bundesrepublik Deutschland zu beziehen. Auch lettische SS-Angehörige gehörten dazu. Wie viele von ihnen heute noch leben, ist unbekannt.

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