Kurzclips

Proteste vor NATO-Hauptquartier – Finnland wird Mitglied und nimmt an Ukraine-Ausschuss teil

Finnland ist am Dienstag bei einer Zeremonie im Hauptquartier der Organisation in Brüssel offiziell der NATO beigetreten. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hieß den finnischen Präsidenten Sauli Niinistö im "erfolgreichsten Bündnis der Geschichte" willkommen. Als 31. NATO-Land nahm Finnland unmittelbar danach an der Sitzung der NATO-Ukraine-Kommission teil. Dabei war auch der ukrainische Außenminister, Dmitri Kuleba, anwesend.

Im Vorfeld des Gipfeltreffens des Atlantischen Bündnisses am 11. Juli in Vilnius, Litauen, nahm Stoltenberg die Forderung nach einem stärkeren Engagement der NATO-Verbündeten bei der Unterstützung der Ukraine voraus: "Es wird dringend mehr benötigt", sagte er. Und weiter: "Wir müssen unsere Zusagen für Ausbildung und neue schwere Waffen einhalten und die Produktion von Waffen und Munition weiter steigern."

Laut dem stellvertretenden russischen Außenminister Sergei Rjabkow habe Russland nicht die Absicht, seine Reaktion auf den NATO-Beitritt Finnlands zu überstürzen. Moskau werde in aller Ruhe und zu gegebener Zeit öffentliche Gegenmaßnahmen ergreifen.

Unterdessen fanden vor dem NATO-Hauptquartier Demonstrationen für Frieden und Dialog zwischen Russland und der Ukraine statt.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.