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"Der Atomstrom ist gar nicht weg, er wird nur woanders produziert" – Debatte zum Atomausstieg

Am Mittwoch wurde im Bundestag eine Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion der CDU/CSU über die Weiternutzung der Kernkraft abgehalten. Beantragt wurde sie von der Fraktion, welche ursprünglich den Ausstieg aus der Kernenergie forciert und den Grundstein dafür gelegt hatte. Die Abgeordnete der CDU, Julia Klöckner, merkte an, dass im Ausland und vor allem auch im Europäischen weiter auf Kernkraft gesetzt und massiv in den Ausbau neuer und bestehender Reaktoren investiert werde.

Der Abgeordnete der AfD, Leif-Erik Holm, sagte: "Diesen Quatsch kann man doch niemandem mehr erklären. Voll funktionsfähige, CO₂-emissionsfreie Kraftwerke werden vom Netz genommen, stattdessen müssen neunzehn, teils uralte, Kohlemeiler wieder angeklemmt werden, und wir kaufen Atomstrom aus dem Ausland dazu."
Er gab auch an, dass durch diese Entscheidung immer mehr Industrie verloren gehe und die Firmen in Länder mit niedrigeren Energiepreisen abwandern würden.

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