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FSB: Ukrainischer Terroranschlag auf russische Kernkraftwerke vereitelt

Der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) hat am Donnerstag Bilder von der Festnahme mutmaßlicher ukrainischer Saboteure veröffentlicht. Die Gruppe plante einen Terroranschlag auf zwei russische Atomkraftwerke im Vorfeld der Feierlichkeiten zum Tag des Sieges am 9. Mai.

Mehr als 30 Masten der Hochspannungsleitungen, die die Atomkraftwerke verbinden, waren Ziel der Saboteure. Dabei gelang es ihnen, einen Sendemast zu sprengen und vier weitere an den Stromleitungen zum Leningrader Atomkraftwerk zu verminen. Weitere Sprengsätze wurden an den Masten des Kernkraftwerks Kalinin in der Region Twer, 350 Kilometer nordwestlich von Moskau, angebracht.

Der FSB gab an, dass zwei ukrainische Staatsbürger verhaftet wurden, ein weiterer, der sich vermutlich in Belgien aufhält, wurde auf die Fahndungsliste gesetzt. Laut den Angaben wurden auch zwei russische Staatsbürger verhaftet. Ihnen wird vorgeworfen, den Saboteuren Kommunikationsmittel und Fahrzeuge mit falschen Nummernschildern zur Verfügung gestellt zu haben.

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