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"Wir lassen uns nicht unter Druck setzen" – Ungarn behauptet sich gegenüber "NATO-Verbündeten"

Am Rande eines informellen Treffens der NATO-Länder am Donnerstag in Oslo wies der ungarische Außenminister Péter Szijjártó darauf hin, dass die Ukraine als Land, das sich im Krieg befindet, der NATO nicht beitreten dürfe. Daher, so Szijjártó mit Blick auf den NATO-Gipfel im Juli in Vilnius, sollte das Thema "nicht auf der Tagesordnung stehen".

Darüber hinaus verwies er auch auf den "starken Druck", der auf Ungarn ausgeübt wurde, um die Mitgliedschaft Schwedens zu ratifizieren, ein weiteres heißes Thema auf der Tagesordnung des Gipfels in Litauen. Eine NATO-Mitgliedschaft muss einstimmig erfolgen. Abgesehen von der türkischen Ablehnung hat auch Ungarn seine Zustimmung zu Schwedens Mitgliedschaft bisher verzögert.

"Es ist Sache des ungarischen Parlaments zu entscheiden, wann die Ratifizierung stattfinden soll. Wir lassen uns nicht unter Druck setzen", so Szijjártó.

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