Meinung

Summa Summarum mit Prof. Peter Brandt: Friedenspolitik gestern und heute

Der älteste Sohn von Altbundeskanzler Willy Brandt erklärt im Gespräch mit Moderatorin Paula P’Cay, warum es gerade in der heutigen Zeit wieder notwendig ist, für den globalen Frieden zu werben. Er kritisiert die UNO und schlägt deren Reformation vor.
Summa Summarum mit Prof. Peter Brandt: Friedenspolitik gestern und heuteQuelle: RT

Als Co-Autor des Buches "Frieden! Jetzt! Überall!" bringt Peter Brandt dem Leser die geschichtlichen Zusammenhänge der Friedenspolitik näher und weist auf Friedenszitate mehrerer Bundestagsabgeordneter aller Parteien hin. Der studierte Politikwissenschaftler und Professor für Neue Geschichte hebt hervor, dass die INF-Verträge, die zur Zeit der Entspannungspolitik 1987 von den USA und der Sowjetunion unterschrieben wurden, dieses Jahr von den USA aufgekündigt wurden.

Dies, so betont er, sei ein alarmierendes Zeichen und der Beginn einer neuen, gefährlichen Aufrüstungsspirale. Er plädiert dafür, dass Deutschland im Rahmen der Europäischen Union eine führende Rolle in der Entspannungspolitik zwischen Ost und West spielen könnte und ruft die Bevölkerung dazu auf, dies auch auf der Straße zu fordern. Er kritisiert die UNO und schlägt deren Reformation vor. Zudem mahnt er die Militärstrategien der NATO, aber auch Russlands und Chinas an.

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