Wirtschaft

Krisen- und Insolvenzticker – Um fast ein Viertel: Baugenehmigungen brechen weiter ein

Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.
Krisen- und Insolvenzticker – Um fast ein Viertel: Baugenehmigungen brechen weiter einQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Christoph Hardt
  • 18.03.2024 10:31 Uhr

    10:31 Uhr

    Um fast ein Viertel: Baugenehmigungen brechen weiter ein 

    Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen in der Bundesrepublik sinkt weiter drastisch. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, wurde im Januar 2024 bundesweit der Bau von 16.800 Wohnungen genehmigt. Das waren 23,5 Prozent oder 5.200 Baugenehmigungen weniger als im Januar 2023. Im Vergleich zum Januar 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen sogar um 43,4 Prozent bzw. 12.900 Genehmigungen.

    Diese Zahlen beinhalten sowohl Baugenehmigungen für Neubauten als auch für neue Wohnungen in Bestandsgebäuden.

    Betrachtet man die Neubauten für sich, fällt der Abwärtstrend noch deutlicher aus. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Januar 2024 insgesamt 13.500 Wohnungen genehmigt. Das waren 27,7 Prozent bzw. 5.200 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat.

    Besonders deutlich ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser zurück: Sie fiel auf 2.800. Das entspricht einem Rückgang von 42,7 Prozent oder 2.100 Genehmigungen. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 19,6 Prozent (260 Genehmigungen) auf 1 100. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich, und zwar um 20 Prozent (2.300 Wohnungen) auf 9.200 Wohnungen.

    Ein X-Nutzer kommentierte den Post des Bundesamtes so:

    "Ein weiterer Meilenstein, die Klimaziele zu erreichen."

  • 16.03.2024 15:54 Uhr

    15:54 Uhr

    Apple-Händler Gravis schließt alle Filialen

    Der klassische Mac-Nutzer hatte bis vor Kurzem die Wahl zwischen perfekt gestylten Zeitgeist-Filialen der Marke Apple oder einem zuarbeitenden Lizenz-Gravis-Store. Die Kette wurde im Jahr 2013 von Freenet übernommen, mittlerweile wurden Anteile an die österreichische Anantara-Holding veräußert. Im Januar des Vorjahres verkündete der Elektronikhändler, dass Kunden zukünftig nur noch bargeldlos bezahlen könnten. Grund war demnach auch die geringe Nachfrage nach Bargeldzahlungen. 

    Nun verkündete das Unternehmen in mehreren Mitteilungen: "Leider schreiben wir – trotz aller Bemühungen – rote Zahlen." Man werde daher alle 38 deutschen Filialen schließen. Der Freenet-Chef Christoph Vilanek teilte dem Spiegel in einem Interview mit:

    "Wir haben lange gehofft und bis zum späten Dienstagabend mit unserem österreichischen Partner McShark, der 18 Filialen betreibt, verhandelt. Doch auch eine Zusammenlegung hätte das Geschäft nicht gerettet. Wir müssen anerkennen, dass sich das nicht mehr lohnt."

    In einer Stellungnahme von Gravis heißt es weiter zu den Gründen der Schließungen:

    "Seit 2022 hat die Gravis jedoch mit einem negativen Ergebnis zu kämpfen. Die Verluste steigen seitdem mehr oder weniger jedes Quartal. Das ist auf verschiedene Hintergründe und Marktbedingungen zurückzuführen. Wie viele Händler, sind auch wir nachhaltig betroffen vom Einfluss der Pandemie, dem Rückgang der allgemeinen Nachfrage sowie dem immer stärker werdenden Online-Handel und der damit einhergehenden Verluste im stationären Handel. Hinzu kommt, dass wir aufgrund des restriktiven Konditionsmodells seitens Apple keine Möglichkeit sehen, das Geschäft in Zukunft auskömmlich zu gestalten."

    Betroffen sind nach Gravis-Angaben potenziell bis zu 400 Mitarbeiter, davon rund 100 in der Firmenzentrale.

  • 15.03.2024 13:15 Uhr

    13:15 Uhr

    Wirtschaftsministerium feiert: "Good News! Deutschland kann Klimaziele erreichen!"

    Das Bundeswirtschaftsministerium hat in einem euphorischen Post auf X seine Begeisterung darüber zum Ausdruck gebracht, dass Deutschland seine sogenannten "Klimaziele" erreichen könne:

    "Good news! Erstmals zeigen die Zahlen des Umweltbundesamt zur Prognose der zukünftigen Entwicklung der CO2-Emissionen: Wenn wir auf Kurs bleiben, kann Deutschland seine Klimaziele 2030 erreichen Die Anstrengungen lohnen sich, unser Handeln macht einen Unterschied!"

    Ähnlich euphorisch klang die Pushnachricht der Tagesschau vom Morgen. Schaut man sich den Artikel und den Bericht des Umweltbundesamts genauer an, stellt man schnell fest, dass die bejubelte Entwicklung vor allem eine Folge von Wirtschaftskrise, Deindustrialisierung und gestiegenen Stromimporten ist. "Unser Handeln macht einen Unterschied", wer würde da widersprechen?

    Unter dem Post des Umweltbundesamts kommentierte ein Nutzer:

    "Für die Treibhausgasminderung in der Industrie […] spielen insbesondere die hohen Energiepreise und Produktionsrückgänge eine Rolle" – Und das feiert ihr ab? Für welches Land arbeitet ihr eigentlich?!? Deutschland kann es nicht sein.

  • 11.03.2024 16:48 Uhr

    16:48 Uhr

    Kaufhaussterben: Umsätze in 20 Jahren real um 34,8 Prozent gesunken

    Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Daten deuten darauf hin, dass das Kaufhaus sich überlebt hat. In den vergangenen 20 Jahren gingen die Umsätze real um insgesamt 34,8 Prozent zurück. Die Dauerkrise schlägt sich auch auf die Beschäftigung nieder. Im Jahr 2023 lag die Zahl der in Waren- und Kaufhäusern Beschäftigten um 21,7 Prozent unter der Zahl von 2003.  

    Im Jahr 2022 konnte der Umsatz der Warenhäuser zwar mit 11,3 Prozent deutlich zulegen. Dabei handelte es sich jedoch um einen Einmaleffekt, der auf die Maßnahmen während der Corona-Krise zurückzuführen ist. Schon im darauffolgenden Jahr sanken die Umsätze erneut. 

    Dem schleichenden Niedergang der Kaufhäuser steht ein deutlicher Zuwachs im Versand- und Onlinehandel gegenüber. Im gleichen Zeitraum wuchs dort der Umsatz um 170,1 Prozent. 

    Etwas besser als bei den großen Warenhäusern, die ein breites Angebot vorhalten, sieht es beim spezialisierten Einzelhandel aus. Fachgeschäfte konnten im Umsatz tendenziell zulegen. Lediglich der Handel mit Büchern brach in den vergangenen 20 Jahren massiv ein. Die Buchhandlungen setzten 2023 44,1 Prozent weniger um als 2003. 

  • 8.03.2024 11:13 Uhr

    11:13 Uhr

    Mehrwertsteuererhöhung: Hälfte der Deutschen geht seltener ins Restaurant

    In der Corona-Krise war der Mehrwertsteuersatz auf Speisen reduziert worden. Inzwischen ist die Regelung ausgelaufen. In der Folge geht rund die Hälfte der Deutschen seltener ins Restaurant, ergab eine repräsentative Umfrage des Civey-Instituts im Auftrag der Funke Mediengruppe. Befragt wurden 5.000 Deutsche. 

    Die Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen von sieben auf 19 Prozent führt dazu, dass sich 52 Prozent der befragten Ostdeutschen und 47 Prozent der Westdeutschen seltener einen Restaurantbesuch gönnen.

    Die Gastronomen hatten diese Entwicklung vorhergesehen und gegen die Erhöhung protestiert. Sie forderten, die Regelung erst nach 2024 auslaufen zu lassen. Viele Gastronomiebetriebe hätten sich noch nicht von den wirtschaftlichen Einbrüchen erholt, die durch die  Beschränkungen während der Corona-Zeit ausgelöst wurden. Hinzu kommt die Belastung durch gestiegene Energiekosten, die auf das Sanktionsregime gegen Russland zurückzuführen sind. Dennoch bestand die Ampel-Koalition darauf, die Regelung auslaufen zu lassen.

  • 7.03.2024 11:06 Uhr

    11:06 Uhr

    Auftragseinbruch in der Industrie

    Das Statistische Bundesamt meldet für Januar einen starken Auftragseinbruch von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

    Die Aufträge aus dem Ausland gingen insgesamt um 11,4 Prozent zurück. Dafür verantwortlich ist vor allem der starke Rückgang der Aufträge aus der EU. Um satte 25,7 Prozent sanken die Aufträge aus den EU-Staaten. Aber auch vom Inland kommen keine positiven Impulse. Um 11,2 Prozent gingen die Bestellungen zurück. Lediglich aus dem außereuropäischen Ausland legten die Aufträge um 1,6 Prozent zu. 

    Für den Dezember haben die Statistiker die Auftragseingänge nach oben korrigiert. Dies lag jedoch an Großaufträgen, durch die die Monatsberichte verzerrt werden. 

    Auch die Umsätze sinken. Der Umsatzindex sinkt kontinuierlich und liegt inzwischen deutlich unterhalb des Niveaus des Referenzjahrs 2021. Real sank der Umsatz im Januar um 2 Prozent gegenüber dem Vormonat und gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,5 Prozent. Der Trend ist insgesamt negativ. Insgesamt gehen Experten von einem weiteren Rückgang des Auftragsbestandes aus. 

    Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute gehen inzwischen davon aus, dass das BIP auch im ersten Quartal schrumpft. Es wäre das zweite Quartal in Folge und Deutschland damit in einer technischen Rezession.

  • 3.03.2024 10:35 Uhr

    10:35 Uhr

    "Lässt sich nicht halten": Wirtschaftsweise wollen Wachstumsprognose senken

    Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Einwicklung wird nach Auskunft seines Mitglieds Veronika Grimm die Wachstumsprognose für die Bundesrepublik Deutschland nach unten korrigieren. Den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte Grimm:

    "Wir hatten 0,7 Prozent Wachstum für das laufende Jahr prognostiziert, das lässt sich vermutlich nicht halten. Wir sind in einer Stagnationsphase und die ungünstige Demografie reduziert unser Wachstumspotential in den kommenden Jahren deutlich."

    Die Konjunkturprognose werde Mitte Mai aktualisiert. Die Bundesregierung hat ihre Wachstumserwartung für 2024 bereits von 1,3 auf 0,2 Prozent herabgesetzt. Grimm kündigte erhebliche Belastungen für die Bevölkerung an:

    "Wenn wir die Herausforderungen meistern und das Wachstum steigern wollen, wird das der Gesellschaft, insbesondere den Leistungsfähigen, viel abverlangen."

    Die "Wirtschaftsweise" bezeichnete den angeblich zunehmenden Rechtsextremismus im Land als Bedrohung für die Wachstumschancen. "Fachkräfte" aus dem Ausland würden abgeschreckt. 

  • 1.03.2024 13:53 Uhr

    13:53 Uhr

    Autozulieferer Eissmann meldet samt Tochterfirmen Insolvenz an

    Der Automobilzulieferer Eissmann Automotive Deutschland GmbH aus Bad Urach (Landkreis Reutlingen) sowie die wichtigsten deutschen Tochtergesellschaften haben am Mittwoch beim Amtsgericht Tübingen einen Insolvenzantrag gestellt. 

    Laut der Website Automobil-Industrie sind damit rund 1.000 Arbeitsplätze in Deutschland bedroht. Dies beträfe damit allein die deutschen Angestellten. Medienberichten zufolge beschäftigt das Unternehmen nach eigenen Angaben rund "5.000 Mitarbeiter an 17 Standorten weltweit". Laut WirtschaftsWoche will die Geschäftsführung die Auslandsgesellschaften jedoch "aus dem Insolvenzverfahren heraushalten" (Bezahlschranke).

    Zu der vordergründigen Produktpalette gehören "Verkleidungskomponenten wie Mittelkonsolen, Instrumententafeln, Armauflagen, Türverkleidungen, Sitzrückenschalen und Driver Airbags". 2021 erzielte das Unternehmen demnach noch einen Umsatz von 367 Millionen Euro. Eissmann Automotive arbeitete nach eigenen Angaben mit "allen namhaften Automobilherstellern und -zulieferern zusammen", wie es auf der Website der Firma heißt.

    Der SWR berichtet zu der Insolvenzankündigung von Eissmann, dass zudem "bei Konzernen wie Bosch und ZF Friedrichshafen derzeit Tausende Arbeitsplätze abgebaut werden oder zur Disposition stehen".

  • 29.02.2024 10:18 Uhr

    10:18 Uhr

    Baugenehmigungen auf Zehn-Jahres-Tief

    Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohngebäude in Deutschland ging 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 26,6 Prozent zurück, meldete das statistische Bundesamt. Damit lag die Zahl der Baugenehmigungen so niedrig wie zuletzt 2014.

    Auch bei den Genehmigungen für gewerbliche Gebäude gab es einen deutlichen Rückgang um 15,7 Prozent, darunter am stärksten für Büro- und Verwaltungsgebäude mit einem Schwund um 34,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    Im Wohnungsbau sank vor allem die Zahl der Bauanträge von Privatpersonen, die besonders stark um 42,2 Prozent absackten. Bei Unternehmen betrug der Rückgang 20,3 Prozent, bei der sogenannten öffentlichen Hand 12,1 Prozent. Dieser Rückgang der Baugenehmigungen alarmiert vor dem Hintergrund einer sich immer weiter verschärfenden Wohnungsnot: In den letzten Tagen hatte selbst die Immobilienwirtschaft erklärt, in Deutschland würden 600.000 Wohnungen fehlen, auch wenn die Zahlen der Wohnungslosenhilfe seit Jahren weit höher liegen.

  • 27.02.2024 20:56 Uhr

    20:56 Uhr

    Alarmstimmung in Südbrandenburg: Letzter Solarglashersteller in Deutschland könnte bald schließen

    Wie der Spiegel meldet, steht es kritisch um den letzten in Deutschland verbliebenen Hersteller von Solarglas für Photovoltaikanlagen. Borosil, die indische Mehrheitseigentümerin der Glasmanufaktur Brandenburg (GMB) in Tschernitz nahe der Grenze zu Polen, habe an die Bundesregierung einen "Brandbrief" geschickt, der dem Magazin vorliege.

    Solarmodule, die für die von der Berliner "Ampelkoalition" favorisierte sogenannte Energiewende erforderlich sind, benötigen Flachglas, das in Tschernitz produziert wird. In dem Schreiben des Unternehmens, das an Wirtschaftsminister Robert Habeck, Umweltministerin Steffi Lemke (beide Grüne), Finanzminister Christian Lindner (FDP) sowie an die Parteiführungen von SPD, Grünen, FDP, Union und Linken gerichtet sei, werden "kurzfristig wirksame Stützungsmaßnahmen" eingefordert. Ohne staatliche Hilfen könne man die Flachglasproduktion in Tschernitz nicht weiterführen. Bis März sei eine staatliche Unterstützungszusage erforderlich. Weiter heißt es in dem Schreiben:

    "Sollten im März keine Entscheidungen zur Unterstützung der deutschen Solarindustrie erfolgen, muss Borosil die Produktion in Tschernitz einstellen und die GMB schließen."

    Christian Kern, bis 2017 österreichischer Bundeskanzler und gegenwärtig Verwaltungsratschef des GMB-Mutterkonzerns Interfloat, habe gegenüber dem Spiegel unterstrichen, dass GMB der größte Arbeitgeber in der Region sei und dass im Falle einer Einstellung der Produktion bis zu 300 Arbeitsplätze unmittelbar betroffen wären.

    Seit Monaten erhält die Bundesregierung Warnsignale aus der verbliebenen deutschen Glasindustrie (RT DE berichtete), hat jedoch so gut wie nichts unternommen, um die bedrohten Unternehmen zu stützen.

    Borosil habe in dem erwähnten Schreiben unterstrichen, noch in den vergangenen Monaten 50 Millionen Euro in die Modernisierung des Werkes in Tschernitz investiert zu haben. Man habe auf die Signale aus der Politik vertraut, die deutsche Glasindustrie zu stützen, wäre sogar bereit gewesen, weitere 120 Millionen Euro in die Verdoppelung der Produktionskapazitäten zu stecken.

    Erst in der vergangenen Woche hatte der Schweizer Solarmodulhersteller Meyer Burger angekündigt, sein Werk im sächsischen Freiberg im April zu schließen.

    Die deutschen Glashersteller leiden unter enorm gestiegenen Kosten für Gas, seit die Bundesregierung die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 unterband und Sanktionen gegen Nord Stream 1 sowie gegen Energieimporte aus Russland in Kraft setzte. Aus produktionstechnischen Gründen ist es nicht möglich, die zur Glasherstellung verwendeten Wannen anders als mit Gas auf die erforderliche Temperatur von 1.600 Grad Celsius zu erhitzen. Die Gaspreise liegen immer noch deutlich über dem Vorkrisenniveau.

    Aufgrund der veränderten Wettbewerbslage können die deutschen Hersteller kaum noch gegen deutlich günstigere chinesische Solarprodukte konkurrieren. Ungeachtet aller Berliner Ankündigungen und Bekenntnisse aus Habecks Ministerium, eine eigenständige deutsche Photovoltaikindustrie im Lande zu halten, habe sich die "Ampelkoalition" noch nicht auf Fördermaßnahmen einigen können.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.