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Liveticker Ukraine-Krieg: Gegnerische Kommandostelle in DVR mit Iskander getroffen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Gegnerische Kommandostelle in DVR mit Iskander getroffenQuelle: Sputnik © Kirill Norton
  • 15.06.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 20:37 Uhr

    Drohnenangriff auf Tatarstan: Zahl der Toten auf zwei gestiegen

    Die Zahl der Opfer infolge der ukrainischen Drohnenattacke auf die Teilrepublik Tatarstan ist auf zwei gestiegen. Dies berichtet RIA Nowosti unter Berufung auf den Pressedienst des Präsidenten der Region, Rustam Minnichanow.

    Zunächst hatte Minnichanow ein Todesopfer gemeldet. Dieser sei ein Mitarbeiter des Kraftfahrzeugwerks gewesen, das bei dem Drohnenangriff getroffen wurde.

    Bei dem zweiten Todesopfer handelt es sich um einen bei dem Angriff Verletzten, der im Krankenhaus verstarb. Laut Minnichanow gab es insgesamt 13 Verletzte.

  • 20:04 Uhr

    Ukrainischer Geheimdienst wollte Sprengstoff zum Tag Russlands nach Luhansk bringen

    Der Geheimdienst der Ukraine SBU hat versucht, am 12. Juni, dem Tag Russlands, Waffen und Sprengstoff nach Lugansk zu bringen.

    Wie RIA Nowosti mit Verweis auf lokale Behörden mitteilt, habe Kiew dafür einen Einwohner der Ortschaft Starobelsk in der Lugansker Volksrepublik rekrutiert. Der Mann hätte Waffen und Sprengstoff aus einem Versteck holen und nach Lugansk transportieren sollen. Nachdem er erkannt habe, dass der Inhalt des Lagers gegen Zivilisten eingesetzt werden könnte, habe er sich freiwillig den Sicherheitsbehörden gestellt.

    Das Versteck soll Kleinwaffen, Granaten, Minen und Sprengstoff enthalten haben. Ein Vertreter der russischen Sicherheitsdienste teilte gegenüber RIA Nowosti mit:

    "Es gab unter anderem eine Mine, die, wenn sie im Freien installiert wurde, bis zu 50 Menschen bei Detonation töten kann."

  • 17:57 Uhr

    Verteidigungsministerium: Ukrainische Kommandostelle in DVR getroffen

    Die russischen Truppen haben eine Kommandostelle der ukrainischen Streitkräfte nahe der Ortschaft Druschowka in der Donezker Volksrepublik (DVR) getroffen, berichtet das Verteidigungsministerium. Demnach wurde bei dem Angriff ein Iskander-Raketensystem eingesetzt. Das Ministerium veröffentlichte zudem Videoaufnahmen, auf denen die Zerstörung des Ziels zu sehen ist.

  • 17:06 Uhr

    Untersuchungskomitee leitet Strafverfahren wegen Drohnenangriffs auf Tatarstan ein

    Angesichts des heutigen Drohnenangriffs auf die Teilrepublik Tatarstan ermittelt das russische Untersuchungskomitee wegen Verdachts auf Terrorangriff. Laut der offiziellen Erklärung hat die Behörde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

    Mitarbeiter des Untersuchungskomitees seien vor Ort im Einsatz, um alle Umstände des Vorfalls festzustellen. Die Handlungen aller Verantwortlichen würden rechtlich bewertet.

    Nach Angaben des Präsidenten von Tatarstan, Rustam Minnichanow, traf eine ukrainische Drohne das örtliche Kraftfahrzeugwerk, indem ein Mann getötet und 13 verletzt wurden.

  • 16:03 Uhr

    Drohnenangriff auf Teilrepublik Tatarstan – ein Zivilist tot

    Bei dem heutigen Drohnenangriff der Ukraine auf die Teilrepublik Tatarstan ist ein Zivilist getötet worden, berichtet der Chef der Region, Rustam Minnichanow.

    Nach seinen Angaben stürzten die Trümmer einer abgeschossenen Drohne auf das Gelände eines Kraftfahrzeugwerks ab, was zum Tod eines Mitarbeiters führte. Insgesamt seien 13 Menschen verletzt worden.

    Am Absturzort sei ein Brand ausgebrochen, der zügig gelöscht werden konnte, fügt Minnichanow hinzu.

  • 15:04 Uhr

    Szijjártó: EU-Plan zum Verzicht auf russische Energie schadet ganz Europa

    Die Europäische Kommission hat ihren Plan zum Verzicht auf russische Energieressourcen unter Druck der Ukraine entwickelt, um diese im Konflikt mit Russland zu unterstützen, glaubt Ungarns Außenminister Péter Szijjártó.

    Im ungarischen Rundfunksender Kossuth weist der Diplomat darauf hin, dass die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen diesen Plan vorgebracht habe, um Ungarn und Europa von russischen Energielieferungen abzukoppeln, wie es der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij fordere.

    Dadurch werde Brüssel nicht nur der Wirtschaft der mitteleuropäischen Länder Schaden zufügen, sondern auch der Wirtschaft des ganzen Europas einen schweren Schlag versetzen, warnt Szijjártó.

  • 14:40 Uhr

    Italiens Verteidigungsminister Crosetto: Rom wird im Fall einer echten Waffenruhe seine Militärhilfen an Kiew einstellen

    Der italienische Verteidigungsminister Guido Crosetto hat der Zeitung Corriere della Sera ein Interview gewährt, in dem er neben dem Krieg zwischen Israel und Iran auch den Ukraine-Konflikt kommentierte. Der Minister bestätigte die Weigerung des EU- und NATO-Landes, seine Truppen in die Ukraine zu schicken. In diesem Moment wäre dies "surreal". Die sogenannte Koalition der Willigen sei nach monatelangen Diskussionen zu demselben Schluss gekommen. Italien schicke seine Soldaten in keine Kampfzonen.   

    "Wir schicken sie nur in Gebiete, in denen Frieden herrscht oder während Waffenstillstandsphasen, um die Stabilität dieser Länder zu gewährleisten."

    Zugleich sicherte Crosetto der Ukraine weiter Unterstützung zu. Rom könne Kiew angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffs nicht allein lassen. Es sei aber klar, dass das EU-Land seine Waffenbestände nicht ausleeren könne.  

    "Sobald es einen echten Waffenstillstand gibt und ein realistischer Weg zum Frieden beginnt, werden wir die militärische Unterstützung einstellen."

    Seit März 2022 hat Italien bereits elf Pakete mit Militärhilfe für die Ukraine genehmigt. Unter anderem lieferte das EU- und NATO-Land an Kiew mindestens zwei SAMP-T-Flugabwehrsysteme.

  • 14:04 Uhr

    Ukrainische Drohne greift Auto im russischen Gebiet Brjansk an: Zivilistin verletzt

    Gouverneur Alexander Bogomas meldet eine Drohnenattacke auf die Ortschaft Podlesnyje Nowossjolki im russischen Grenzgebiet Brjansk. Wie der Politiker auf Telegram schreibt, habe das ukrainische Militär ein fahrendes Auto mit FPV-Drohnen angegriffen. Eine Zivilistin habe dabei Verletzungen erlitten. Die Frau sei in einem Krankenhaus ärztlich versorgt worden. Bogomas wünscht der Verletzten eine schnelle Besserung. Außerdem ruft er seine Landsleute zur Umsicht auf, da der Gegner "unmenschlich und heimtückisch" agiere.  

  • 13:39 Uhr

    Russland übergibt Ukraine weitere 1.200 tote Soldaten

    Russland hat am Sonntag der Ukraine weitere 1.200 getötete ukrainische Soldaten übergeben. Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf eine Quelle berichtet, habe Russland im Gegenzug keinen einzigen Leichnam erhalten. Die Ukraine hat die Übergabe am Sonntag bestätigt. Die Überreste sollen demnach noch untersucht und identifiziert werden.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.