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Liveticker Ukraine-Krieg: Russlands Luftstreitkräfte vernichten IRIS-T-Anlage

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russlands Luftstreitkräfte vernichten IRIS-T-Anlage© Telegram: Russlands Verteidigungsministerium
  • 2.05.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Russlands Außenministerium: Werden nicht an Veranstaltungen zu "Selenskijs Formel" teilnehmen

    Russland wird prinzipiell weder an der anstehenden Ukraine-Konferenz in der Schweiz noch an sonstigen Veranstaltungen teilnehmen, die einen Bezug zu der vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij vorgebrachten "Friedensformel" aufweisen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa erklärte hierzu:

    "Die Schweizer Veranstalter der Konferenz verdrehen offen die Fakten. Russland hat weder vor, am ersten sogenannten Gipfel in der Schweiz teilzunehmen, noch prinzipiell jeglichen Veranstaltungen beizuwohnen, die die ultimative 'Selenskij-Formel' fördern ‒ selbst wenn man uns zu solchen Foren nachdrücklich einladen sollte."

    Die Diplomatin betonte, dass die Schweiz als Plattform für einen Dialog zur Regulierung des Ukraine-Konflikts nicht geeignet sei, weil das Land seinen neutralen Status inzwischen gegen eine antirussische Position und die offene Unterstützung des Kiewer Regimes eingetauscht habe. Sollte Bern tatsächlich am Beginn eines Verhandlungsprozesses interessiert sein, so müsse es Schritte zur Wiederherstellung der eingebüßten Neutralität unternehmen. Sacharowa erklärte, dass in einem solchen Fall beim Gipfel andere Themen aufgegriffen werden sollten:

    "Einstellung der Waffenlieferungen an das ukrainische Militär, Bestätigung des neutralen, blockfreien und nuklearfreien Status der Ukraine, Anerkennung der gegenwärtigen territorialen Tatsachen, die destruktive Rolle der NATO-Erweiterung, die Gesetzwidrigkeit der Sanktionspolitik, das neonazistische Wesen des Kiewer Regimes, die Einhaltung der Menschenrechte, der Minderheitenrechte und der Rechte der russischsprachigen Bürger durch Kiew. Doch diese Agenda kommt den Schweizern gar nicht in den Sinn."

  • 21:49 Uhr

    Russische Su-25 im Einsatz: "Vernichtung von Hangars" und Störung gegnerischer Truppenbewegungen

    Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte am Donnerstag Aufnahmen von Su-25-Erdkampfflugzeugen bei der Ausübung ihrer Mission. Die Aufgabe der Piloten habe darin bestanden, in der Konfliktzone feindliche Truppenrotationen zu stören sowie Hangars des Gegners zu vernichten. Der Pilot Alexei erklärte, dass die Besatzungen in einer "Zweierformation" gestartet hatten, bevor sie die Ziele in "extrem niedriger Höhe" angriffen

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 21:35 Uhr

    Zerstörte NATO-Militärtechnik in Moskau ausgestellt

    In der russischen Hauptstadt Moskau findet derzeit eine Ausstellung statt, auf der zerstörtes NATO-Militärgerät gezeigt wird. Die Technik wurde von der russischen Armee direkt von der Front aus nach Moskau transportiert, wo sie unter anderem auch von ausländischen Besuchern betrachtet werden.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 21:20 Uhr

    Russlands Luftstreitkräfte vernichten IRIS-T-Anlage

    Die russischen Luftstreitkräfte haben bei einem Raketenangriff auf ukrainische Stellungen ein Luftabwehrsystem des Typs IRIS-T aus deutscher Produktion vernichtet. Ein entsprechendes Video wurde vom Verteidigungsministerium Russlands veröffentlicht. Angaben der Behörde zufolge fand der Angriff in der Nähe der Ortschaft Ostrowerchowka im Gebiet Charkow statt.

    Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie nach dem Treffer die Munition des Systems explodiert und das benachbarte Lagerhaus in Flammen aufgeht.

  • 20:52 Uhr

    Volksrepublik Donezk: Berdytschi vollständig befreit

    Das russische Militär habe das Dorf Berdytschi in der Donezker Volksrepublik (DVR) vollständig befreit, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Das Dorf liegt am Stadtrand von Awdejewka an der Hauptversorgungsstraße der ukrainischen Gruppierung im Donbass. Hier ist die Logistik der ukrainischen Streitkräfte erheblich beeinträchtigt worden.

    Sehen Sie sich das Video dazu hier auf unserer Webseite an.

  • 20:16 Uhr

    Kiews Sprachbeauftragter klagt über "Allgegenwart" der russischen Sprache

    In den Städten der Ukraine gebe es eine "Allgegenwart der russischen Sprache", behauptet der Sprachbeauftragte der Ukraine, Taras Kremen. In einer von der Nachrichtenagentur Ukrinform übertragenen Sendung klagte er über mangelnde Denunziationen bezogen auf den Gebrauch des Russischen und rief die lokalen Verwaltungen auf, aktiver gegen den Gebrauch der russischen Sprache vorzugehen:

    "Wir bitten die lokalen Selbstverwaltungsorgane zu den Leuten zu gehen, durch die Straßen zu gehen und sich die Aushängeschilder und -zettel selbst anzusehen. Der Allgegenwart der russischen Sprache, die wir auf den Straßen vieler unserer Städte von Odessa bis Charkow beobachten, muss ein Ende bereitet werden. Wir können nicht nur auf jene zählen, die uns Meldungen schreiben, wir können nicht jede Straße, Gasse und staatliche Einrichtung selbst kontrollieren."

  • 19:38 Uhr

    Warten auf Gerechtigkeit aus Russland – Odessa und die Untaten am 2. Mai vor zehn Jahren

    Der Zusammenprall von Anhängern des Euromaidan mit ihren Gegnern und die Brandstiftung am Gewerkschaftshaus in Odessa vor zehn Jahren führte zu einem der tragischsten Ereignisse der modernen Geschichte. Die Ereignisse in Odessa stellten einen Wendepunkt für die ganze Ostukraine dar.

    Lesen Sie mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 18:52 Uhr

    LVR: Ukrainerin unter Spionageverdacht für Kiew festgenommen

    Eine ukrainische Staatsbürgerin ist wegen Verdachts auf Spionage zugunsten Kiews in der Lugansker Volksrepublik (LVR) festgenommen worden, teilte die regionale Abteilung des Föderalen Sicherheitsdienstes Russlands gegenüber RIA Nowosti mit. Die Einwohnerin der Teilrepublik habe Informationen über die Standorte der russischen Streitkräfte gesammelt, um dadurch dem ukrainischen Militär zu helfen.

    Laut eigenen Aussagen habe die Festgenommene die Daten im Zeitraum von März bis Mai 2023 an Kiews Truppen per Telefon übermittelt. Sie sei sich bewusst gewesen, dass die Angaben für einen Angriff verwendet würden, bei dem auch Zivilisten gefährdet sein könnten.

  • 18:11 Uhr

    US-Söldner: NATO vergaß, wie man einen konventionellen Krieg führt

    Die USA und ihre westlichen Verbündeten hätten sich für eine Konfrontation mit Russland im Rahmen des Ukraine-Konflikts als unvorbereitet erwiesen, hat ein Söldner aus den Vereinigten Staaten gegenüber dem Nachrichtenportal Business Insider erklärt. Der Veteran des Irak-Kriegs, der in der Ukraine zwischen Februar 2022 und Dezember 2023 unter anderem nahe Charkow und Bachmut gekämpft haben soll, sagte unter der Bedingung der Anonymität, dass seine militärische Ausbildung und Erfahrung ihn nicht auf einen Konflikt wie in der Ukraine vorbereitet hätten.

    Dem Söldner zufolge soll sich das US-Militär in den vergangenen Jahren auf Partisanenbekämpfung konzentriert haben und es habe dabei "vergessen, was es wirklich bedeutet, einen Krieg zu führen". US-Soldaten seien an eine Überlegenheit in Mannesstärke und Ausrüstung gewohnt, wohingegen sich westliche Kämpfer in der Ukraine aus einer nachteiligen Position kämpfen müssten. Der Söldner warnte:

    "Ich glaube, dass viel von unserem Training eher auf die Bekämpfung von Guerilla-Kriegsführung zugeschnitten ist als auf einen Kampf mit einem ebenbürtigen Gegner, wie es mit Russland oder China der Fall wäre."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.