International

China protestiert gegen G7-Erklärung zu Taiwan und Xinjiang

Peking hat die G7 für ihre Erklärung zu Taiwan und der Autonomen Region Xinjiang kritisiert. Darauf wies der Sprecher des chinesischen Außenministeriums hin. Er forderte die Staatengruppe auf, sich nicht in Chinas innere Angelegenheiten einzumischen.
China protestiert gegen G7-Erklärung zu Taiwan und Xinjiang© VCG/VCG via Getty Images

Die chinesischen Behörden haben gegen die Erklärung der Staaten der Gruppe der Sieben (G7) zu Taiwan und der uigurischen Autonomen Region Xinjiang protestiert. Das verkündete der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian am Montag. Er sagte:

"China drückt gegenüber dem vorsitzenden G7-Land entschiedenen Protest aus."

"Unsere Haltung zur Taiwan-Frage und zur Einmischung von außen in die Angelegenheiten von Hongkong und Xinjiang ist unmissverständlich."

Dem Diplomaten zufolge werden die Versuche der G7-Länder, China zu verleumden und ihm Menschenrechtsverletzungen vorzuwerfen, keinen Erfolg haben. Er schloss dazu:

"Wir bestehen darauf, dass die Gruppe der Sieben aufhört, sich in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen."

In der vergangenen Woche äußerten sich die G7-Außenminister besorgt über die Menschenrechtslage in China, insbesondere in den autonomen Regionen Xinjiang und Tibet. Auch über die Situation in Hongkong äußerten sie ihre Unzufriedenheit. In Bezug auf Taiwan wiesen die G7-Spitzendiplomaten auf die Bedeutung von Frieden und Stabilität in der Straße von Taiwan hin und riefen zu einer friedlichen Lösung der bestehenden Probleme auf.

Mehr zum Thema - Wegen Ukraine-Krieg: USA verschieben Waffenlieferungen an Taiwan

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.