Kurzclips

Griechenland und USA erweitern Verteidigungspakt inmitten der Spannungen mit der Türkei

Die Vereinigten Staaten und Griechenland haben am Donnerstag ein Abkommen zur Erweiterung ihres Verteidigungspaktes unterzeichnet. Damit ermöglicht die Erweiterung den US-Streitkräften die breite Nutzung griechischer Stützpunkte. Zwischen Griechenland und der Türkei herrschen derzeit starke Spannungen.

"Es bedeutet mehr amerikanische Präsenz auf dem griechischen Festland und insbesondere in Thrakien im Nordosten Griechenlands, einem Gebiet, das sowohl für uns Griechen als auch für die NATO und die Vereinigten Staaten von besonderer Bedeutung ist", erklärte der griechische Außenminister Nikos Dendias.

"Dies ist kein Abkommen, das gegen irgendjemanden verwendet wird oder ein Abkommen gegen irgendjemand anderen ist. Es ist ein Abkommen zwischen Griechenland und den Vereinigten Staaten von Amerika, und der Zweck dieses Abkommens ist die Stabilität und der Wohlstand unserer beiden Länder", so Dendias weiter.

Griechenland setzt damit auf eine enge militärische Zusammenarbeit mit Frankreich und den Vereinigten Staaten. Es sei jedoch kein Abkommen gegen die Türkei, erklärte Dendias. "Wir würden uns freuen, wenn die Türkei in Zukunft Teil dieser Vereinbarung wäre. Aber dafür muss die Türkei natürlich ihr Verhalten ändern. Die Türkei muss verstehen, dass der Weg nach vorne über das internationale Recht, das internationale Seerecht, führt und nicht über, sagen wir, Kriegsdrohungen", äußerte der Außenminister.

Mehr zum Thema - Jenseits der NATO? Frankreich und Griechenland unterzeichnen "wegweisendes" Militärabkommen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.