Kurzclips

Schwere Waffen für den Frieden? Ukrainischer Außenminister fordert Mehrfach-Raketensysteme

"Wir warten verzweifelt auf sie" – mit diesen Worten forderte der ukrainische Chefdiplomat Dmytro Kuleba vom Westen Mehrfach-Raketensysteme. Russland töte und zerstöre alles. Der westen müsse auch Importe aus Russland stoppen, um "Kriegsmaschine" des Kremls nicht weiter zu finanzieren.

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba betonte am Mittwoch die Notwendigkeit, dass die Ukraine Mehrfach-Raketensysteme erhält. "Russland hat viele von ihnen, sie überziehen Plätze unseres Territoriums mit Feuer, töten und zerstören alles. Deshalb brauchen wir diese Waffen so schnell wie möglich, wir warten verzweifelt auf sie", sagte Kuleba in seiner Rede auf einer Sondersitzung des Weltwirtschaftsforums 2022 in Davos.

Der ukrainische Außenminister rief auch dazu auf, "die russischen Exporte zu stoppen" und forderte den Westen auf, die "Kriegsmaschine" des Kremls nicht zu finanzieren. Am WEF nehmen die Leiter internationaler Organisationen, bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Regierungsvertreter, Experten und Medienvertreter teil.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.