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"Es geht um Tage, nicht um Wochen" – US-Delegation drängt auf Gegenoffensive gegen Russland

Eine überparteiliche Delegation von US-Kongressabgeordneten traf am Samstag in der Hauptstadt Kiew ein, um sich wie zuvor schon zahlreiche hochrangige Regierungsvertreter ein Bild von der Lage in der Ukraine zu machen. Sie besichtigten die Schauplätze in den Vororten von Kiew, wo im ersten Monat der Militäroperationen angeblich russische Kriegsverbrechen begangen wurden.

Adam Smith, Vorsitzender des Ausschusses für Streitkräfte des US-Repräsentantenhauses, besuchte zusammen mit vier weiteren Kongressmitgliedern die Städte Irpin, Butscha und Gostomel, in denen russischen Streitkräften vorgeworfen wird, Zivilisten gefoltert und ermordet zu haben. Anschließend besuchten sie den Flughafen Gostomel, wo in den ersten Tagen der Militäroperationen in der Ukraine das größte unter der Sowjetunion erbaute Frachtflugzeug der Welt, die Antonow An-225 "Mrija", zerstört wurde.

In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Associated Press verurteilte Smith den noch am selben Tag verübten Raketenangriff auf einen bedeutenden Hafen in Odessa. Dabei haben Moskau und Kiew einen Tag zuvor ein Abkommen über die Wiederaufnahme der Getreideexporte von dort aus unterzeichnet, um eine weltweite Nahrungsmittelknappheit abzuwenden.

Das russische Verteidigungsministerium räumte ein, dass der Raketenangriff auf Odessa militärische Infrastrukturen zum Ziel hatte, in denen sich US-Waffensysteme befanden.

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