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Hunderttausende vom Lufthansa-Streik betroffen – "Völlig unnötig und überzogen"

Mehr als 1.000 Lufthansa-Flüge wurden am Mittwoch wegen eines eintägigen Warnstreiks des Bodenpersonals der Fluggesellschaft gestrichen. Insgesamt mussten etwa 134.000 Passagiere ihre Reisepläne ändern oder ganz stornieren.

Am stärksten betroffen waren die Flughäfen Frankfurt am Main und München, aber auch in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Bremen, Hannover, Stuttgart und Köln wurden Flüge gestrichen. Hintergrund des Warnstreiks sind Tarifverhandlungen der Gewerkschaft Verdi für die rund 20.000 Bodenbeschäftigten der Lufthansa. Die Gewerkschaft fordert bei zwölf Monaten Laufzeit eine Lohnsteigerung von 9,5 Prozent, mindestens aber 350 Euro. Die zweite Tarifrunde Mitte Juli brachte kein Ergebnis. Die nächste Verhandlungsrunde soll kommende Woche stattfinden.

Verdi und die Lufthansa halten sich gegenseitig vor, für diese Situation verantwortlich zu sein. Lufthansa-Sprecher Martin Leutke erklärte, man habe Verdi ein angemessenes Angebot unterbreitet, über das man auch hätte weiterreden können. Die Warnstreiks seien seiner Meinung nach daher "völlig unnötig und überzogen." Aus Sicht der Gewerkschaft lag dagegen kein akzeptables Angebot vor.

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