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Feuerwehr: "Gefährlichster Einsatz seit dem Krieg" – 700 Grad heißer Boden im Grunewald

Nach Explosion in einem Sprengstofflager der Polizei ist im Berliner Grunewald ein Feuer ausgebrochen, das am Donnerstagmorgen den nahe gelegenen Wald in Brand gesetzt hat. Derzeit sind Feuerwehr, Polizei und Militär in einem Radius von 1.000 Metern um den Explosionsort stationiert, der laut Sprengstoffexperten als sicherer Bereich gilt.

Neben den Bodenbränden im Grunewald gebe es laut Polizeisprecher Thilo Cablitz auch abseits der offenen Feuer noch 700 Grad heißen Erdboden. Die Feuerwehr sprach dabei vom "herausforderndsten und gefährlichsten Brandbekämpfungseinsatz" seit dem Krieg. Der umliegende Verkehr wurde eingeschränkt, die Stadtautobahn AVUS, weitere Straßen und der Zugverkehr sind derzeit gesperrt.

In der Anlage lagern den Angaben zufolge zwischen 25 und 50 Tonnen Weltkriegsmunition und illegales Feuerwerk, die mit regelmäßigen kontrollierten Sprengungen zerstört werden. Das Gelände gehört der Berliner Polizei. Die Anlage wurde 1950 errichtet. Die REegierende Bürgermeisterin Franziska Giffey sagte bei einem Besuch vor Ort:

"Es handelt sich hier tatsächlich um ein Ereignis, das in der Berliner Nachkriegsgeschichte einmalig ist."

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