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Heizen, Kühlen und Beleuchten jetzt staatlich geregelt: Spanien setzt EU-Sparmaßnahmen in Kraft

Mitten in der Urlaubssaison hat die spanische Regierung einen Gesetzentwurf als Teil eines Versuchs, den Gasverbrauch des Landes um 7 Prozent zu senken verabschiedet, der den Energieverbrauch vieler Einrichtungen reguliert.

Der Gesetzentwurf soll den jüngsten Energievereinbarungen der Europäischen Union zu Gute kommen, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern.

Nach den neuen Energiesparmaßnahmen der Regierung dürfen Büros, Geschäfte und Gaststätten ihre Kühlsysteme im Sommer nicht mehr auf unter 27 Grad Celsius einstellen und die Heizung im Winter nicht mehr auf über 19 Grad Celsius erhöhen.

Außerdem müssen die Geschäfte ihre Türen geschlossen halten und ihre Schaufensterbeleuchtung nach 22 Uhr ausschalten.

Die Maßnahmen sollen zunächst bis November 2023 beibehalten werden.

Premierminister Pedro Sánchez hatte das neue Paket letzte Woche angekündigt, dessen Regelungen binnen einer Woche umgesetzt werden sollten. In spanischen öffentlichen Einrichtungen gelten bereits ähnliche Energiesparvorschriften. Die neuen Regelungen in dem Gesetzentwurf sind nur ein "erster Schritt", um die EU-Energiesparmaßnahmen zu erfüllen.

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