Kurzclips

"Die Lage ist gefährlich" – Lukaschenko bereit, Streitkräfte für Krieg zu mobilisieren

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat in einem Interview für das nationale Fernsehen die Sicherheitslage als ernst und gefährlich beschrieben. Niemand müsse Angst haben, jedoch müssen jetzt alle nötigen Schritte ergriffen werden, um die Verteidigungsbereitschaft des Landes sicherzustellen, sagte er.

Der weißrussische Präsident wies an, das Sicherheitskonzept des Landes zu aktualisieren, damit "nichts aus politischen oder wirtschaftlichen Erwägungen verborgen bleibt". Die Nachbarn von Weißrussland sollten wissen, wie das Land auf Bedrohungen reagieren wird.

"Die Lage ist sehr ernst, ich würde sogar sagen gefährlich. Und wir sollten die Dinge auf keinen Fall beschönigen. Wir dürfen keine Angst vor irgendetwas haben. Wenn wir eine Militäreinheit nach Kriegsnormen in Alarmbereitschaft versetzen müssen – dann muss es eben gemacht werden", erklärte Lukaschenko.

"Wenn wir mit Russland sind, sind wir mit Russland. Wir haben einen Verteidigungsraum geschaffen, wir haben sogar gemeinsame Streitkräfte. Wir müssen das klar und deutlich sagen, damit es jeder im Voraus weiß – wir werden wir uns verteidigen", fügte er hinzu.

Mehr zum Thema - Weißrussland beginnt mit landesweiten Manövern – auch an der Grenze zu Polen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.