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Lindner: "Lassen uns nicht einschüchtern" – Stellen uns wirtschaftlich auf langen Konflikt ein

Nach Ankündigung der russischen Teilmobilisierung stelle sich Deutschland wirtschaftlich auf einen langen Konflikt ein, so Außenminister Lindner. Man müsse prüfen, wie lange man die Ukraine noch unterstützen könne.

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat am Mittwoch auf die Ankündigung Russlands zur Teilmobilisierung im Ukraine-Konflikt reagiert und versichert, dass die Bundesregierung sich davon nicht einschüchtern lasse. Vielmehr stelle man sich nun wohl auf einen langen Konflikt und weitere wirtschaftliche Verwerfungen ein. Er deutete die Mobilisierung zudem als Zeichen der Schwäche.

Lindner dazu:

"Die Mobilmachung zeigt aber, dass wir es mit einem noch lang dauernden Konflikt zu tun haben. Darauf müssen wir uns politisch und wirtschaftlich einstellen. Vor allen Dingen müssen wir im Kreis unserer Verbündeten und Partner prüfen, wie wir die Ukraine bei einem noch lang dauernden Kampf um Frieden und Freiheit auch dauerhaft unterstützen können."

Der russische Präsident hatte am Mittwochmorgen verkündet, dass er Teile seines Militärs mobilisieren werde. Demnach sollen bis zu 300.000 der rund 25 Millionen Reservisten Russlands angesichts des militärischen Geschehens in der Ukraine zum Einsatz berufen werden.

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