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"Wann, Mama, kommen wir hier raus?" – Palästinenser müssen wegen Wohnungskrise auf Friedhöfen leben

Die Bewohner des Gazastreifens sind gezwungen, ihre Häuser auf Friedhöfen zu bauen, da die Region mit Bevölkerungswachstum und Wohnungsknappheit zu kämpfen hat. Die Familie Kuhail – Mutter, Vater und sechs Kinder – lebt am Rande des Scheich-Schaban-Friedhofs, wobei die Fundamente ihres Hauses die Gräber von mehreren unbekannten Personen bedecken.

Das von Khamis erbaute Haus liegt direkt an der Mauer, welche die Gräber von der Straße trennt. Die Familie klettert eine Reihe von Stufen zu der kleinen Wohnung hinunter. "Morgens spielen die Kinder zwischen den Gräbern und haben Angst vor Hunden, Schlangen und Skorpionen", sagt Mutter Khamilia. "Die Kinder weinen und fragen mich, wann wir von diesem Ort wegkommen. Denn unser Leben ist ein Besuch auf dem Friedhof." Die Situation wird durch den anhaltenden Konflikt mit Israel noch verschlimmert.

Das Wohnungsbauministerium des Gazastreifens schätzt, dass jedes Jahr 14.000 neue Wohnungen benötigt werden, um die steigende Nachfrage zu decken. Die Bevölkerung wird sich innerhalb von 30 Jahren auf etwa 4,8 Millionen Menschen verdoppeln.

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