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Staatliches Viagra? UN-Beauftragte gibt zu, ukrainische Propaganda ungeprüft zu verbreiten

"Lexus" und "Wowan" gaben sich im Telefonat mit der UN-Sonderbeauftragte für sexuelle Gewalt für Mitglieder eines Komitees des ukrainischen Parlamentes aus und stellten ihr die Fragen, die zu stellen westliche Journalisten unterließen: Woher kommen ihre Erkenntnisse zu angeblichen Massenvergewaltigungen durch russische Soldaten?

Mitte Oktober meldeten Medien und Zeitungen weltweit unter Berufung auf die UN-Sonderbeauftragte für sexuelle Gewalt bei Konflikten Pramila Patten, die russische Armee versorge ihre Soldaten mit Viagra und Sexspielzeug, damit diese Ukrainerinnen vergewaltigen. Patten sagte damals in einer Pressekonferenz, sexuelle Entwürdigung sei eine "bewusste Taktik" Moskaus und Teil einer "militärischen Strategie", um die Unterwerfung der Ukraine zu erreichen.

Bereits damals war die Absurdität dieser Behauptungen nicht ganz von der Hand zu weisen, doch hielt die Autorität der UNO her, diese Ungeheuerlichkeiten in Medien als Realität darzustellen. Kritische Fragen zu den Quellen ihrer "Erkenntnisse" stellte Patten keinem der Journalisten.

Es bedurfte erst des Einsatzes der prominenten russischen Prankster "Lexus" und "Wowan", um die UN-Sonderbeauftragte zu der Preisgabe der "Quellen" für ihre ungeheuerlichen Anschuldigungen zu bringen. "Lexus" und "Wowan" gaben sich im Telefonat mit Patten für Mitglieder eines Komitees des ukrainischen Parlamentes aus und stellten ihr die Fragen, die zu stellen westliche Journalisten unterließen: Woher kommen ihre Erkenntnisse, hat sie Beweise für die Anschuldigungen, wo konkret soll es zu Massenvergewaltigungen gekommen sein?

Im Verlauf des Gesprächs, dessen Vollversion die Prankster nunmehr veröffentlicht haben, gibt die UN-Sonderbeauftragte zu, dass ihre Angaben allein auf Informationen beruhen, die ihr von der ukrainischen Seite herangetragen wurden.

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