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Selenskij besucht Washington: "Ihr Geld ist eine Investition in die Demokratie"

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij traf am Mittwoch zu seinem ersten offiziellen Auslandsbesuch seit Beginn des Ukraine-Krieges in Washington ein.

Vor seinem Auftritt im US-Kongress war er mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten Joe Biden zusammengetroffen, der ihm versprach, dass die USA Kiew weiterhin unterstützen werden, "solange es nötig ist". Die US-Regierung hat neue Militärhilfe im Wert von fast zwei Milliarden USD angekündigt. Unter den Waffen, die an die Ukraine geliefert werden, sind erstmals auch Patriot-Flugabwehrraketensysteme.

Es steht jedoch noch mehr auf dem Spiel, nämlich ein Gesetzentwurf, der Kiew im US-Haushaltsjahr 2023 militärische und sonstige Hilfen in Höhe von 45 Milliarden US-Dollar zu gewähren würde. Dies wird im Kongress noch geprüft und stößt bei vielen Republikanern auf Widerstand. Bei seinem Besuch des US-Kongresses versicherte Selenskij in gebrochenem Englisch, dass dieses Geld "eine Investition in die globale Sicherheit und Demokratie" sei, "mit der wir verantwortungsvoll umgehen".

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