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"Kein G7! Kein imperialistischer Gipfel!" – Demonstrationen gegen Gipfeltreffen in Japan

Im Vorfeld des Gipfeltreffens der G7 im japanischen Hiroshima kam es zu Protesten gegen die Veranstaltung und die imperialistische Politik der "großen Industrienationen". Insgesamt haben die Organisatoren die Lage jedoch im Griff.

Am Freitag sind in Japan die Staatsführer der G7-Nationen zusammengekommen, um sich über die weltpolitische Lage auszutauschen. Im Vorfeld kam es in Hiroshima zu Protesten und Demonstrationen gegen das Gipfeltreffen. Die Menschen hielten Transparente mit Aufschriften wie "Niemals einen US-amerikanisch-japanischen Angriffskrieg gegen China zulassen!" und "Kein G7! Kein imperialistischer Gipfel! Kein Atomkrieg!" und marschierten in einem engen Polizeikorso durch die Straßen der Stadt.

Es kam zu keinen größeren Ausschreitungen, allerdings kursierten Videos in den sozialen Medien, die einzelne Festnahmen dokumentierten. In den vergangenen Jahren kam es zu zahlreichen Zwischenfällen bei den Protesten rund um den G7-Gipfel. Dieses Jahr scheinen die Organisatoren die Lage jedoch im Griff zu haben.

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