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Poljanski: Organisation für das Verbot chemischer Waffen wird vom Westen gesteuert

Der stv. ständige UN-Vertreter Russlands, Dmitri Poljanski, hat sich am Dienstag vor dem Sicherheitsrat zum Missbrauch der internationalen Institutionen durch den Westen geäußert.

Poljanski warf dem Westen vor, den Sicherheitsrat zu missbrauchen und jede Gelegenheit zu nutzen, die syrischen Behörden zu diskreditieren. Er merkte auch an, dass die für Untersuchungen zuständigen Stellen vom Westen kompromittiert seien.

"Es zeigt sich, dass das Technische Sekretariat überall dort, wo die westlichen Länder den syrischen Streitkräften die Schuld zuschieben wollen, mutig die entsprechenden Schlüsse zieht. In anderen Fällen jedoch 'legen die Experten die Hände in den Schoß' und weigern sich, den Einsatz chemischer Waffen durch Terroristen und Militante anzuerkennen, angeblich aus Mangel an Beweisen", so der stellvertretende Vertreter in seinem Plädoyer.

Zum Abschluss betonte er noch, der Hass des kollektiven Westens auf die rechtmäßige syrische Regierung habe negative Folgen für die internationale Sicherheit und untergrabe die Bemühungen der Mitgliedsstaaten um die Nichtverbreitung und Vernichtung von Chemiewaffen.

"Die volle Verantwortung dafür liegt bei unseren westlichen Kollegen. Ganz gleich, wie sehr sie versuchen, das Gegenteil zu beweisen."

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