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Peru: Demonstrationen gegen "Putsch-Regierung" halten an

Hunderte Demonstranten sind am Mittwoch auf die Straßen von Lima gestürmt, um gegen die Regierung zu demonstrieren und den Rücktritt der Präsidentin Dina Boluarte zu fordern. Die Protestler stießen mit der Bereitschaftspolizei zusammen. Bisher seien seit Beginn der anhaltenden Demonstrationen über 70 Todesopfer zu verzeichnen.

Vergangenen Monat genehmigte die Regierung der De-facto-Präsidentin Dina Boluarte über tausend US-Soldaten mit Kriegswaffen den Einmarsch in Peru. Laut ehemaligen Außenminister Héctor Béjar diene das Militär zur Einschüchterung der protestierenden Bevölkerung. Die ehemalige Ministerin für Fraueninteressen, Anahí Durand, sagte: "Der Beschluss von Boluarte erstickt die nationale Souveränität und liefert unser Lithium und unsere Bodenschätze an das ausländische Kapital aus."

Die USA und Kanada erkannten als Erste die Präsidentschaft von Dina Boluarte an. Gemäß mehreren Umfragen liegt ihre Zustimmung bei vier Prozent. Laut Verfassung hätten bereits Anfang des Jahres Neuwahlen stattfinden müssen.

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