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Wird die Identitäre Bewegung nun verboten? "Verbindungen zum Christchurch-Attentäter nachgewiesen"

"Wir können Ihnen mittlerweile bestätigen, dass es eine finanzielle Unterstützung und somit auch eine Verbindung vom Neuseeland-Attentäter mit den Identitären in Österreich gegeben hat", erklärte der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Wien.
Wird die Identitäre Bewegung nun verboten? "Verbindungen zum Christchurch-Attentäter nachgewiesen"

Berichten zufolge erhielt Martin Sellner, der Kopf der Identitären Bewegung in Österreich, im Jahr 2018 1.500 Euro von einem Spender, der den gleichen Namen trug wie der mutmaßliche Mörder der Anschläge von Christchurch.

Kurz fuhr fort, dass ein "schnelles Ausforschen dieser Netzwerke", "ein Sicherstellen und ein Feststellen, ob es hier Machenschaften im Hintergrund auf österreichischem Staatsgebiet gegeben hat" und "die Bestrafung aller, die sich etwas zuschulden kommen lassen haben" Ziele der Aufklärung sein müssten. "Darüber hinaus bedarf es der Prüfung, ob eine Auflösung der Indentitären hier möglich ist."

Er betonte, dass sich die Position der österreichischen Regierung ganz klar gegen jede Form des Extremismus richte – "ob radikaler Islamist oder rechtsextremer Fanatiker – sowas darf keinen Platz in unserem Land und in unserer Gesellschaft haben".

Martin Sellner beklagte, dass er nichts verbrochen habe und ihm nun in diversen Medien eine Verbindung zum Attentäter nachgesagt werde. Er beschrieb sich als "friedlichen, politischen Aktivisten" und erklärte:


"Denn tatsächlich ist es so, dass ich es einfach nicht wissen kann, wer mir etwas spendet. Diese Verbindung ist rein passiver Natur."

Er schildert, dass er eine unverhältnismäßig hohe Spende vom Attentäter Anfang des Jahres 2018 bekommen habe. Aus diesem Grund habe er sich "selbstverständlich bedankt", wie er das bei jedem Spender mache. "Das gehört zum guten Ton." Da habe ihm der Attentäter nochmal zurückgeschrieben: "Kein Problem, ihr macht große Arbeit." Daraufhin habe Sellner sich noch einmal bedankt, mehr Kommunikation habe es nicht gegeben. "Das war völlig belanglos", erklärte er. 

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