Nordamerika

Feiertag im Weißen Haus: "Osterhase" rettet Biden vor der Presse (Videos)

Beim alljährlichen "Easter Egg Roll" im Weißen Haus von Washington, D.C. kam es am Montag zu mehreren skurrilen Zwischenfällen mit dem US-Präsidenten Joe Biden. Ein "Osterhase" hielt den offenbar verwirrten Präsidenten mehrfach davon ab, auch mit Reportern oder Besuchern zu reden.
Feiertag im Weißen Haus: "Osterhase" rettet Biden vor der Presse (Videos)Quelle: www.globallookpress.com © Shawn Thew-Pool

Offenbar hat der Secret Service passend zur Jahreszeit einen Mitarbeiter abgestellt, um den US-Präsidenten Joe Biden vor unliebsamen Gesprächen und Begegnungen zu bewahren: einen "Osterhasen". Zumindest lassen das mehrere im Internet geteilte Videos vermuten, die am Montag bei einer Veranstaltung im Weißen Haus aufgenommen wurden. 

In den Ausschnitten ist zu sehen, wie ein kostümierter Mitarbeiter mindestens zweimal eingreift, um den US-Präsidenten vor potenziell heiklen Situationen abzulenken. Das erste Video zeigt Biden im Gespräch mit einer Gruppe von Reportern, die ihm Fragen zu Pakistan und Afghanistan zu stellen scheinen. Als der Präsident antworten will, taucht jedoch ein riesiger Hase in einem lila Kostüm auf und unterbricht ihn mitten im Satz. Der kostümierte Mitarbeiter stellt sich zwischen Biden und die Reporter und winkt dem Präsidenten mit beiden Händen vor dem Gesicht rum, woraufhin sich der US-Präsident umdreht und sich von der Gruppe entfernt.

In einem zweiten Video ist zu sehen, wie derselbe Hase erneut eingreift, um Biden von einem Gspräch mit einer Gruppe von Eltern abzuhalten. Wie bereits im ersten Fall, drängt sich der Hase dazwischen und fordert den US-Präsidenten auf wegzugehen.

Die Interventionen erfolgten beim sogenannten "Easter Egg Roll", einer jährlichen Osterveranstaltung, die traditionell Tausende von Kindern und Eltern auf das Gelände des Weißen Hauses lockt. Nachdem die Veranstaltung in den vergangenen zwei Jahren wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt wurde, fand sie am Montag erstmals wieder statt.

Biden, der mit seinen 79 Jahren der älteste US-Präsident in der Geschichte der USA ist, hat sich seit seinem Amtsantritt im vergangenen Jahr eine Reihe bemerkenswerter Fehltritte geleistet. Daraufhin forderten bereits Kritiker – wie etwa der frühere Arzt im Weißen Hauses Dr. Ronny Jackson – wiederholt, Biden kognitiven Tests zu unterziehen, um zu diagnostizieren, ob der US-Präsident überhaupt noch dazu in der Lage ist, dieses Amt weiterhin auszuüben.

Gegenüber der Öffentlichkeit hatte Biden in der Vergangenheit selbst wiederholt auf Bemühungen von Verantwortlichen im Weißen Haus hingewiesen, die Auftritte des Präsidenten zu choreografieren. So verwies er beispielsweise selbst auf eine Liste, auf der stand, welche Reporter er bei dem G7-Treffen in Brüssel im letzten Monat anrufen sollte.

Als am Montag die First Lady Jill Biden beim "Easter Egg Roll" einer Gruppe von Kindern ein Buch vorlesen wollte, intervenierte der US-Präsident forsch: "Sie lassen mich ja gar nicht lesen." In anderen Videos von der Veranstaltung am Montag war zu sehen, wie ihn die First Lady aufforderte, der Menge zuzuwinken. Biden war nach dem Ende seiner Rede bis dahin einfach regungslos sitzen geblieben.

Breitbart-Reporter Charlie Spiering merkte an, ein Twitter-Post der Presseassistentin des Weißen Hauses Angela Perez hätte am Montag darauf hingedeutet, dass sie diese Mitarbeiterin im Hasenkostüm gewesen sein könnte. Perez twitterte ein Bild einer Person im gleichen Kostüm und schrieb in der Bildunterschrift: "Hopping on a Zoom call", also "Ich springe zu einem Zoom-Anruf".

Mehr zum Thema - Ehemaliger Leibarzt des Weißen Hauses fordert kognitiven Test für Präsident Biden

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.