Nordamerika

Zweiter Absturz eines US-Militärhubschraubers in derselben Gegend innerhalb von zwei Tagen

Nur einen Tag nach dem Absturz eines Hubschraubers vom Typ MV-22 Osprey nahe der Grenze zwischen Kalifornien und Arizona ist es erneut zu einem Vorfall gekommen. Ein Marinehubschrauber stürzte in derselben Gegend ab. Diesmal gab es keine Todesopfer.
Zweiter Absturz eines US-Militärhubschraubers in derselben Gegend innerhalb von zwei TagenQuelle: AFP © MANDEL NGAN

Ein Hubschrauber der US-Marine ist am Donnerstagnachmittag abgestürzt, wie die Naval Air Facility El Centro bestätigt hat. Die Absturzstelle befindet sich nördlich von Yuma im US-Bundesstaat Arizona.

Es ist nur ein Tag her, dass fünf Marinesoldaten beim Absturz einer MV-22 Osprey in der gleichen Gegend im nahe gelegenen Imperial County in Kalifornien ums Leben kamen. Die Naval Air Facility El Centro schrieb auf ihrer Facebook-Seite:

"Wir haben Berichte erhalten, dass ein Militärhubschrauber etwa 35 Meilen nördlich von Yuma abgestürzt ist. Die Feuerwehr und weitere lokale Ersthelfer sind auf dem Weg zum Unfallort."

Um 17:43 Uhr Ortszeit wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem der Absturz eines Militärluftfahrzeugs gemeldet worden war. Dies bestätigte ein Vertreter der Feuerwehr in Imperial County gegenüber der Nachrichtenagentur The Los Angeles Times. Die Marine gab eine halbe Stunde später eine weitere Erklärung ab, in der es hieß, dass das Luftfahrzeug als einer ihrer Hubschrauber identifiziert worden sei. Dieser sei auf einem Übungsplatz abgestürzt. Commander Zach Harrell von der Naval Air Station North Island in San Diego erklärte:

"Nach ersten Berichten haben alle vier Besatzungsmitglieder den Absturz überlebt. Eines der Besatzungsmitglieder hat eine nicht lebensbedrohliche Verletzung erlitten und wurde in ein örtliches Krankenhaus gebracht."

Es ist bereits der zweite Absturz in Imperial County innerhalb von zwei Tagen. Am Mittwochnachmittag stürzte eine MV-22 Osprey des 3. Marineflugzeuggeschwaders nahe der Gemeinde Glamis unweit der Grenze zwischen den USA und Mexiko ab. Alle fünf Menschen an Bord wurden getötet. Die Naval Air Facility El Centro dementierte erste Berichte, wonach der Kipprotor-Transporter "nukleares Material" transportiert habe.

Die US-Marine und die Marineinfanteristen führen seit einigen Wochen auf dem Übungsgelände im Imperial County in der Wüste an der Grenze zwischen Kalifornien und Arizona Übungen durch.

Mehr zum ThemaUS-Militär: An Bord des abgestürzten Flugzeugs "kein nukleares Material"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.