Russland

"Im Westen nie gezeigte Aufnahmen" – Krim-Sender bietet Kriegsdokus mit deutschen Untertiteln an

Das "Unabhängige Fernsehen Sewastopol" bietet auf Telegram eine Kurzfilmreihe in deutscher Sprache über russische Soldaten und Hintergründe des Ukraine-Konfliktes an. Versprochen werden Aufnahmen der Kämpfe, die in Deutschland nicht gezeigt werden.
"Im Westen nie gezeigte Aufnahmen" – Krim-Sender bietet Kriegsdokus mit deutschen Untertiteln an© NTS

Der auf der Krim ansässige Fernsehsender Unabhängiges Fernsehen von Sewastopol (NTS) stellt auf Telegram eine deutsch untertitelte Kurzfilmreihe über russische Soldaten, die im Ukraine-Krieg im Einsatz sind oder waren, zur Verfügung. Über einen speziell eingerichteten Telegram-Bot lassen sich derzeit vier Folgen dieser Reihe abrufen. 

Laut Eigenbeschreibung des TV-Senders erzählt die Doku-Reihe mit dem Titel "Söhne Russlands" "nicht nur von jungen russischen Männern, die für die Befreiung der Ukraine vom Nazismus ums Leben kamen". Der Zuschauer werde, verspricht die Ankündigung, erfahren, warum Russland gezwungen war, seine Spezialoperation zu beginnen. Auch über die Rolle des Westens bei der Anheizung dieses Konflikts wird gesprochen. Man könne Aufnahmen von Kämpfen sehen, die es in den westlichen Medien nicht gibt.

Die Folgen werden regelmäßig ausgestrahlt und neue Folgen auf Deutsch sollen auf dem Telegram-Dienst bald hinzukommen. Der Sender wendet sich an potenzielle Zuschauer mit den Worten:

"Bleiben Sie dran, wenn Sie Russland und die russischen Menschen besser verstehen möchten, wenn Sie die Wahrheit erfahren möchten."

Mehr zum Thema - RT DOKU: Dr. Donbass – Leben am Abgrund

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.