Wirtschaft

Goldhändler Degussa trennt sich von Geschäftsführer Markus Krall

Der Sprecher der Geschäftsleitung des Goldhändlers Degussa, Markus Krall, wurde von dem Unternehmen mit sofortiger Wirkung freigestellt, wie das "Handelsblatt" berichtet. Zu den Gründen machte Degussa keine Angaben – doch es darf spekuliert werden.
Goldhändler Degussa trennt sich von Geschäftsführer Markus KrallQuelle: Legion-media.ru

Der Goldhändler Degussa trennt sich mit sofortiger Wirkung vom Sprecher der Geschäftsleitung, Markus Krall, wie das Handelsblatt berichtet. Das habe das Unternehmen am Montagnachmittag in Frankfurt mitgeteilt.

In einer Mitteilung von Degussa heißt es, Krall werde sich neuen beruflichen Herausforderungen widmen. Zu den Gründen mache das Unternehmen keine Angaben. Bis ein Nachfolger gefunden ist, sollen die übrigen Vorstände Kralls Aufgaben übernehmen, wie das Handelsblatt weiter schreibt.

Laut dem Wirtschaftsmagazin hatte Krall als Degussa-Chef "stark polarisiert". In Vorträgen und sozialen Medien habe er "jahrelang düstere Wirtschaftsprognosen verbreitet, den Klimawandel infrage gestellt und sich beispielsweise für ein liberales Waffenrecht oder die Einschränkung des Wahlrechts für Empfänger von Transferleistungen starkgemacht".

Mehr zum Thema  "Die Regierungen haben ein Interesse an Inflation" – Thorsten Polleit im Interview

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.